Dank EU-Förderung: Sanierung der Straße zum Friedhof hat begonnen
In einem schlechten Zustand befand sich seit Jahren die Straße zum Nossener Friedhof. Schlaglöcher und Flickstellen reihten sich unter der eigentlich recht repräsentativen Lindenallee aneinander. Seit vergangener Woche ist der grundhafte Neubau der Straße im Gange. In den ersten Tagen wurde die alte Bitumenschicht abgetragen. Damit ist die Zeit der Schwarzdecke für diese Straße beendet, denn die neue Zufahrt wird gepflastert. Die im Haushaltsplan mit reichlich 260.000 Euro veranschlagte Maßnahme wird größtenteils aus Fördermitteln des LEADER-Programms der EU finanziert. Aus dem gleichen Fördertopf wurde bereits die Errichtung des Rodigtturms bezahlt. Auch die evangelisch-lutherische Kirchgemeinde beteiligt sich an der Finanzierung der Baumaßnahme. Der Stadtrat erteilte in seiner Juni-Sitzung den Zuschlag an die Firma Walter Straßenbau aus Etzdorf, die unter acht Bietern das wirtschaftlichste Angebot eingereicht hatte.
Während der Baumaßnahmen bleibt die Zufahrt zum Friedhof komplett gesperrt und ist auch zu Fuß nicht passierbar. Bis Oktober erfolgt der Zugang über einen am nordwestlichen Ende des Friedhof geschaffenen Aufgang, der über die Straße „Am Waldgraben“ zu erreichen ist. Da sich in diesem Bereich keine Abstellmöglichkeiten für Fahrzeuge befinden, sollen Autofahrer auf den Parkplatz am Krankenhaus ausweichen. Besondere Vorsicht ist zurzeit beim Überqueren der Umgehungsstraße geboten, da hier infolge der B101-Sperrung ein hohes Verkehrsaufkommen herrscht.
In der folgenden Galerie sehen Sie einige Aufnahmen der ersten Baumaßnahmen und die neue Zuwegung.